Dr. Carina Petrasek

Nahrungsmittelunverträglichkeiten – was tun?

Bauchschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein – manchmal vor dem Essen, dann wieder danach oder völlig unabhängig? Nahrungsmittelunverträglichkeiten – was tun? 

Ob Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben oder nur bei der Umwandlung der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße) wesentliche Bausteine (Mikronährstoffe) fehlen und deshalb problematische Zwischenprodukte anfallen, können wir schnell klären. Mit einer individuelle Analyse ganz nach Ihrem Bedarf.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten – was tun?

Die Ursachen für eine „überschießende“ Reaktion Ihres Immunsystems auf Lebensmittel, welche in der Vergangenheit gut vertragen wurden, sind vielfältig. So spielt IgE eine bedeutende Rolle (Typ-1-Allergien) bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ebenso wie Magensäuremangel und/oder eine reduzierte Bildung von Pankreasenzymen. Doch ob das bei Ihnen der Fall ist, können Sie so nur schwer feststellen.

Außerdem fördern neuroendokrine Stresshormone (Cortisol, DHEA und Noradrenalin) und hormonelle Dysbalancen ebenfalls die Ausbildung von nahrungsmittelabhängigen Problemen.

Mit einem speziellen PräScreening im Blut für Erwachsene und Kinder auf die häufigsten Allergene haben wir die Möglichkeit einen ersten Einblick zu erhalten. Bereits hier kann sich zeigen, dass Ihre Beschwerden zwar Probleme wie Lebensmittelunverträglichkeiten machen, aber eigentlich gar keine sind. Weiterhin wird auch direkt das  Zusammenspiel von inhalativen und nahrungsmittelbedingten Allergien überprüft. Sollten hier Auffälligkeiten sichtbar werden, besteht die Möglichkeit spezifische Parameter zur weiteren Abklärung nachzufordern, ohne das eine erneute Blutentnahme notwendig ist.

Ergänzend kommen ebenfalls Untersuchungen auf Kohlenhydrat-, Gluten- und Milchunverträglichkeit zum Einsatz. Dabei natürlich auch immer im Fokus unser Darm. Mit einer gezielten Stuhlanalyse kann eine Dysbiose schnell erkannt und behandelt werden. 

Welche Untersuchung in Ihrem Fall sinnvoll und zielführend ist, klären wir gerne im persönlichen Gespräch. Dabei werden natürlich bereits durchgeführte Untersuchungen berücksichtigt und entsprechend Ihrer Problematik ergänzt.

Bei folgenden Themen sind das sinnvolle Untersuchungen:

  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Übelkeit
  • wiederkehrende Durchfälle
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • unreine Haut
  • Schmerzen
  • Missempfindungen
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Mein Blog-Artikel für Sie:

Was wirklich hilft, wenn Essen zur Qual wird!

Immer häufiger höre ich von meinen Patienten:

Ich weiß nicht mehr, was ich noch essen kann. Es wird immer schlimmer, aber ich habe keine Ahnung worauf ich nun so reagiere. Eigentlich gab es nie Probleme, aber jetzt kommt es immer häufiger zu Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit und auch Kreislaufschwierigkeiten.

Sogenannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten zeigen sich in den letzten Jahren immer häufiger. Doch wo kommt das eigentlich her? (Hier klicken zum weiter lesen!)